Montag, 22. Juli 2019

"Liturgie" König Friedrich Wilhelms III. für die (alt-) preußische Union

Eigentlich nicht passend für diesen Blog, da man hier nicht von einer liturgischen Preziose sprechen kann, seien doch die folgenden Verweise mitgeteilt.

König Friedrich Wilhelm III. von Preußen, verfügte als "episcopus" der Protestanten in seinem Reich die "Union" seiner, wie er es nannte, "evangelischen" Untertanen. Das war natürlich ein heikles Unterfangen, denn die Lutheraner standen den Katholiken viel näher als die (und den) Reformierten.

Die theologische Lösung seines Befehls überließ er den Professoren. Die "Liturgie" entwarfen Seine Majestät höchstselbst. 

Irgendwie liegt natürlich die Messe zugrunde. Eine der "bemerkenswerten" Eigenheiten sind z. B. die Fürbitten an der Stelle, wo der "normale Glaube" den Meßkanon erwartet. Andererseits ordnete der König an, daß der Geistliche "in priesterlichen Gewändern" an den Altar zu treten habe. Bei Interesse bitte hier selbst weiterforschen:


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